Hi everybody!
Nach vier sensationellen & beeindruckenden Tagen in Siem Reap heut mal Gruesse aus Phnom Penh!
Was muss man im Leben mal erlebt haben? Zu den Top 100 gehoert seit vorgestern ganz sicher ein Sonnenaufgang innerhalb der Tempelanlagen von Angkor Wat. Frede & ich treten nach ner langen Nacht in den Bars der Stadt gern mal morgens um 4:30 den Heimweg Richtung Guesthouse an. Samstag war dies die Zeit unseres Weckers!
Um 5:00 bestiegen wir das Tuk-Tuk von Mr. Vanna, der uns Sa & So perfekt kilometerweit zu allen Telpeln Agkors kutschierte. Der anschliessende Sonnenaufgang war mit Worten nicht zu beschreiben und liess unsere Kameras gluehen. Nach 10 Stunden und diversen weiteren Tempeln eine kleine Stadtrundfahrt durch Siem Reap - natuerlich mit Mr. Vanna.
Da faellt mir ein... Freitag Abend war ich bei nem Cambodian Haircut. Auch das ein sensationelles Erlebnis. Natuerlich hab ich mir die abgewrackteste Bude der Stadt dafuer ausgewaehlt. Das Neonlicht ueber mir hatte eine ganze Farm von Insekten aller Gattungen angelockt, die sich zu hunderten schnell & gern auf meinem Frisierumhang niederliessen. War das der Grund, warum mein Friseur die ganze Zeit nen Mundschutz trug? Ich fuehlte mich wie ein Patient auf dem OP-Tisch...
Samstag Abend stand "Cambodian BBQ" aufm Programm. Zusammen mit Bianka & Norman orderten wir Schlange, Frosch und Krokodil. Speziell die vermutlich an Altersschwaeche gestorbene Cobra war an der Grenze der Geniessbarkeit... Frede verliebte sich in den BBQ-Topf, auf/in dem man gleichzeitig kochen und grillen konnte und nach dem wir morgen hier in Phnom Penh saemtliche Maerkte abklappern werden.
Sonntag ging's ab 10:00 zu weiteren Tempeln, vor denen zuckersuesse knopfaeugige junge Kambodschanerinnen uns allerlei Schnickschnack "for just one Dollar"andrehen wollten. Nach anfaenglicher Standhaftigkeit schmolzen wir dahin. Ausbeute: 30 Armreifen, 20 Postkarten, 5 Armbaender, 5 Floeten, 3 Tuecher und etwas Christbaumschmuck. Apropos... Wird bei euch schon Gluehwein getrunken? Fuer uns bei diesen Temperaturen unvorstellbar...
Angkor sollte fuer uns so enden, wie es zwei Abende vorher begann. Mit nem Sonnenuntergang am Sunset Point, der gestern von den Farben und Lichtverhaeltnissen besonders wahnsinnig war. Den Weg dorthin ging's nicht zu Fuss oder per Tuk-Tuk. Nein... zur Abwechselung mal auf dem Ruecken eines Elefanten :o) Die Fotos des irren Sonnenuntergangs wirken wie per Photoshop nachbearbeitet. Man muss es einfach selbst erlebt haben, um's zu glauben...
Um 20:00 dann ein paar Bierchen in ner sehr stylischen Bar Naehe Pub Street, wo wir Anke und Bianca trafen, mit denen wir uns bereits in einem der Tempel am Nachmittag festgequatscht hatten. Da wir fuer unser Speedboot nach Phnom bereits frueh um 6:00 am "Home Sweet Home"eingesammelt werden, durfte es nur ein kurzer Abend werden...
Dieser gute Vorsatz wurde gegen 3:30 morgens nach vielen lustigen Gespraechen mit A&B sowie diversen Einheimischen in ner primitiven Khmer-Bar am Strassenrand bei recht viel Bier (die Rechnung zeigte am Ende unglaubliche 72 Dosen Angkor...) verworfen. Ein paar weitere Bierchen und "Durchmachen". Vielen Dank auf diesem Weg an Honeybunny Bianca, die nach vielen Jahren Ehe ihren "Husband" noch immer vorbildlich gegen diverse vom Neonlicht animierten Viecher schuetzte. Ihr Autanspray landete nicht nur auf meinem Schaedel sondern auch im leckeren Essen... aber egal, unsere Maegen sind inzwischen gegen alles resistent.
Gegen 5:00 morgens schickten wir A&B zum von uns empfohlenen Sunrise und starteten nach Ankunft im Guesthouse das immer wieder beliebte Packen unserer Rucksaecke. Nach NULL Schlaf ging's auf der Ladeflaeche eines Pick Up mit 9(!) Leuten und diversem Gepaeck Richtung Schnellboot. Unseren fehlenden Schlaf dort nachzuholen, scheiterte leider klaeglich, da wir die 6 Std. Fahrt auf Asiens groesstem See halb hockend halb sitzend auf dem sitzplatzfreien nicht ebenen Oberdeck des Schnellboots verbringen mussten.
Der fehlende Schlaf wird somit JETZT nachgeholt. Zwei Naechte lang wird das Okay Guesthouse uns fuer 8 US$ pro Nacht und Doppelzimmer (Dorms gab's für 1 US$ die Nacht...) in Phnom Penh ein Dach ueber dem Kopf bieten, bevor es Mittwoch per Air Asia mal wieder - inzwischen zum dritten Mal - nach Bangkok geht.
Good night & sweet dreams! Don't forget... here it's already midnight!
Peter
Nach vier sensationellen & beeindruckenden Tagen in Siem Reap heut mal Gruesse aus Phnom Penh!
Was muss man im Leben mal erlebt haben? Zu den Top 100 gehoert seit vorgestern ganz sicher ein Sonnenaufgang innerhalb der Tempelanlagen von Angkor Wat. Frede & ich treten nach ner langen Nacht in den Bars der Stadt gern mal morgens um 4:30 den Heimweg Richtung Guesthouse an. Samstag war dies die Zeit unseres Weckers!
Um 5:00 bestiegen wir das Tuk-Tuk von Mr. Vanna, der uns Sa & So perfekt kilometerweit zu allen Telpeln Agkors kutschierte. Der anschliessende Sonnenaufgang war mit Worten nicht zu beschreiben und liess unsere Kameras gluehen. Nach 10 Stunden und diversen weiteren Tempeln eine kleine Stadtrundfahrt durch Siem Reap - natuerlich mit Mr. Vanna.
Da faellt mir ein... Freitag Abend war ich bei nem Cambodian Haircut. Auch das ein sensationelles Erlebnis. Natuerlich hab ich mir die abgewrackteste Bude der Stadt dafuer ausgewaehlt. Das Neonlicht ueber mir hatte eine ganze Farm von Insekten aller Gattungen angelockt, die sich zu hunderten schnell & gern auf meinem Frisierumhang niederliessen. War das der Grund, warum mein Friseur die ganze Zeit nen Mundschutz trug? Ich fuehlte mich wie ein Patient auf dem OP-Tisch...
Samstag Abend stand "Cambodian BBQ" aufm Programm. Zusammen mit Bianka & Norman orderten wir Schlange, Frosch und Krokodil. Speziell die vermutlich an Altersschwaeche gestorbene Cobra war an der Grenze der Geniessbarkeit... Frede verliebte sich in den BBQ-Topf, auf/in dem man gleichzeitig kochen und grillen konnte und nach dem wir morgen hier in Phnom Penh saemtliche Maerkte abklappern werden.
Sonntag ging's ab 10:00 zu weiteren Tempeln, vor denen zuckersuesse knopfaeugige junge Kambodschanerinnen uns allerlei Schnickschnack "for just one Dollar"andrehen wollten. Nach anfaenglicher Standhaftigkeit schmolzen wir dahin. Ausbeute: 30 Armreifen, 20 Postkarten, 5 Armbaender, 5 Floeten, 3 Tuecher und etwas Christbaumschmuck. Apropos... Wird bei euch schon Gluehwein getrunken? Fuer uns bei diesen Temperaturen unvorstellbar...
Angkor sollte fuer uns so enden, wie es zwei Abende vorher begann. Mit nem Sonnenuntergang am Sunset Point, der gestern von den Farben und Lichtverhaeltnissen besonders wahnsinnig war. Den Weg dorthin ging's nicht zu Fuss oder per Tuk-Tuk. Nein... zur Abwechselung mal auf dem Ruecken eines Elefanten :o) Die Fotos des irren Sonnenuntergangs wirken wie per Photoshop nachbearbeitet. Man muss es einfach selbst erlebt haben, um's zu glauben...
Um 20:00 dann ein paar Bierchen in ner sehr stylischen Bar Naehe Pub Street, wo wir Anke und Bianca trafen, mit denen wir uns bereits in einem der Tempel am Nachmittag festgequatscht hatten. Da wir fuer unser Speedboot nach Phnom bereits frueh um 6:00 am "Home Sweet Home"eingesammelt werden, durfte es nur ein kurzer Abend werden...
Dieser gute Vorsatz wurde gegen 3:30 morgens nach vielen lustigen Gespraechen mit A&B sowie diversen Einheimischen in ner primitiven Khmer-Bar am Strassenrand bei recht viel Bier (die Rechnung zeigte am Ende unglaubliche 72 Dosen Angkor...) verworfen. Ein paar weitere Bierchen und "Durchmachen". Vielen Dank auf diesem Weg an Honeybunny Bianca, die nach vielen Jahren Ehe ihren "Husband" noch immer vorbildlich gegen diverse vom Neonlicht animierten Viecher schuetzte. Ihr Autanspray landete nicht nur auf meinem Schaedel sondern auch im leckeren Essen... aber egal, unsere Maegen sind inzwischen gegen alles resistent.
Gegen 5:00 morgens schickten wir A&B zum von uns empfohlenen Sunrise und starteten nach Ankunft im Guesthouse das immer wieder beliebte Packen unserer Rucksaecke. Nach NULL Schlaf ging's auf der Ladeflaeche eines Pick Up mit 9(!) Leuten und diversem Gepaeck Richtung Schnellboot. Unseren fehlenden Schlaf dort nachzuholen, scheiterte leider klaeglich, da wir die 6 Std. Fahrt auf Asiens groesstem See halb hockend halb sitzend auf dem sitzplatzfreien nicht ebenen Oberdeck des Schnellboots verbringen mussten.
Der fehlende Schlaf wird somit JETZT nachgeholt. Zwei Naechte lang wird das Okay Guesthouse uns fuer 8 US$ pro Nacht und Doppelzimmer (Dorms gab's für 1 US$ die Nacht...) in Phnom Penh ein Dach ueber dem Kopf bieten, bevor es Mittwoch per Air Asia mal wieder - inzwischen zum dritten Mal - nach Bangkok geht.
Good night & sweet dreams! Don't forget... here it's already midnight!
Peter
4 Kommentare:
Super schön, es sieht alles aus wie gemalt!!
Zum Thema Glühwein, vergesst es, die Temperaturen steigen hier Tagsüber Leider noch imm auf ca. 15° nichts mit Glühwein, eher ein Eis am Stiel!!
Ps. Frede wenn du dran denken solltest, die Jana hätte gern ein Döschen Tigerbalm!! ;-))
Bis die Tag und noch ganz ganz viel Spass
Hi, Asien-Travellers,
da kann man ja richtig neidisch werden. Und diese hübschen Hütchen... :-) Schick.
Im Ernst: Wunderschöne Eindrücke aus der großen weiten südostasiatischen Welt. Da packt mich das Fernweh. Schade nur, dass ihr Laos gestrichen habt. Wenn ich das geahnt hätte, hätte ich versucht, statt des Laotisch-Wörterbuchs ein Khmer-Wörterbuch als Geburtstagsgeschenk für Peter aufzutreiben. ;-) Es hilft nix, Peter, du musst einfach nochmal nach Asien reisen. Nach Laos komme ich dann gerne mit. :-)
Ansonsten kann ich mich Jana nur anschließen: Es ist soooo warm in Berlin!
Viele Grüße aus der sonnigen Hauptstadt
Mareike :-)
P.S.: Freue mich schon auf einen asiatischen Kochabend in der Nassauischen Str.. Das sollten wir - lange geplant - jetzt doch mal ins Auge fassen!
Klasse Fotos, auf http://www.postkarte-verschicken.de könnt Ihr die eigenen Fotos sogar als Postkarten an die Lieben zuHause schicken! Gibt noch andere Dienste, könnt ja mal googlen. Die kleben auf deine Fotos echte Briefmarken auf die Rückseiten und das geht dann an deine Freunde!
Grüße
Martina aus Melbourne ;)
Hi Leute,
coole Fotos. Aber mal ehrlich. Seid ihr beiden jetzt zusammen?
Gruß
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